Wehrend ich das Blut dieses Jungen Mannes trinke. Sehe ich Sachen die ich nicht verstehen kann. Ich spüre das große Gefühl der Einsamkeit.
Was ich nur zu gut kenne. Im nächsten Moment sehe ich den Abend an dem dieser Junge Mann mein Blut trank. Ich spüre ein merkwürdiges mir
unbekanntes Gefühl dabei. Wieso kann ich all das sehen und erfahren. Das war eines der Dinge die mir meine Filme nie gesagt hatten. Dennoch
verstehe ich das Gefühl nicht was in diesen Moment von diesen Vampir ausgeht. Mir fallen tränen die Wange herunter. Ich weiß nicht warum. Noch
weniger kann ich aufhören zu trinken. Es zerreißt mich ich will diesen Vampir doch nicht genauso leer saugen wie er selbst diesen Mann gerade
ausgesaugt hatte. In meinen Kopf schreie ich regelrecht nach Hilfe. Doch ich kann es nicht beenden. Ich kann nicht aufhören. In diesen Moment
legt er mir seine Hand auf meinen Kopf. Leise entkamen ihm die Worte. „Ist schon gut.“ Antworten kann ich ihm nicht. Dennoch kam die frage auf was
den gut sei. Im nächsten Moment öffnete ich meine Augen und sah wehrend ich trank in den Himmel. So klar und leuchtend. So wie damals. Erschrocken
spüre ich das meine Zähne noch immer in seinen Hals steckten. Mit einmal stoße ich ihn weg von mir. Das Verlangen was mich zuvor heimsuchte ist weg.
Ängstlich sehe ich diesen Vampir an der mich zu seines gleichen gemacht hatte. Langsam legt er seine Hand auf die Stelle wo ich ihn gebissen hatte.
Er sah mich ruhig an und hielt mir die andere Hand hin. Zögerlich war ich dabei diese Hand zu nehmen doch stand ich von allein auf. „Ich brauch deine
Hand nicht.“ sagte ich und drehte mich um. „Du erinnerst dich jetzt wieder oder?“ fragte er ruhig. „Ja dennoch wieso hast du es nicht zu ende gebracht
wie bei diesen Mann.“ fragte ich entsetzt und starrte dabei in den Himmel. „Das weißt du ganz genau.“ antwortete er nur. Ich verstehe das nicht. „Was
soll ich wissen ich weiß es nicht.“ drehte ich mich zu ihm um. „Du hast es gespürt als du mein Blut trankst.“ kommt nur als Antwort. In diesen Moment
sah ich viel und verspürte verschiedenes. Aber von was redet er nur. Ich verstehe das ganze nicht. Was er mir sagen will. Was kann dieser Vampir nur
meinen. Fragen starte ich in den Nachthimmel. „Ich glaub du solltest heim gehen. Es bringt sich nichts.“ sagt der Vampire. Abwesend starre ich weiter
in den Nachthimmel der bereits leichte Dämmerspuren zeigt. Jedoch vernehme ich die Worte von ihm. Daraufhin drehe ich mich in die Richtung von der ich
gekommen bin und laufe erneut in unglaublicher Geschwindigkeit los. Diesmal brauche ich nicht mal ganze 10 Minuten bis ich in meinen Zimmer bin. Ich nahm
den selben weg wieder durchs Fenster zurück. Ich legte mich noch in mein Bett und dachte über das ganze nach. Schlafen konnte ich nicht und Müdigkeit
verspürte ich ebenso wenig. Mir wird so in dem ganzen langsam klar. Ich bin ein Vampir. Ich hab bereits das Blut einer anderen Person getrunken auch wenn
diese selbst ein Vampir ist. Ich fühle mich so schlecht deswegen. Es war zwar ein Vampir dennoch sehe ich die Vampire selbst als Lebewesen. Wie kann man
nur jemanden sein Blut trinken und so tun als wäre das nichts schlimmes. Das Blut ist für jedes Lebewesen die Essenz des Lebens. Dennoch hab ich frei begierig
sein Blut getrunken und konnte nicht aufhören. Bis zu diesen Punkt der Erinnerung die ich sah wo er mein Blut trank. Wo er mich damals verwandelt hatte. Fragend
starrte ich auf meine Zimmer decke und wartete das die Zeit weiter verstrich.
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